Open Science
Auf dem Weg zur offenen Wissenschaftskultur
Die UZH fördert die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Gesellschaft und setzt sich national wie international für Open Science ein.
Die offene Wissenschaftskultur zeichnet sich durch freien Zugang, offenen Austausch, erhöhte Transparenz und Reproduzierbarkeit der Forschung aus. Der UZH ist es ein Anliegen, Open Science (OS) als Standard zu etablieren. Die Inkraftsetzung der Open-Science-Policy im Herbst 2021 war ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Um die Angehörigen der UZH kontinuierlich auf den Kulturwandel hin zu einer «offenen» Wissenschaft einzustellen, bieten die Universitätsbibliothek und das Center for Reproducible Science Kurse und Vorlesungen zu Open Data und Open Access an. Ab 2023 wird zudem mit finanzieller Unterstützung von swissuniversities ein Netzwerk von Data Stewards aufgebaut, das Forschenden eine kostenlose Beratung zu Fragen des Datenmanagements anbieten soll.
Sehr erfolgreich sind Angehörige der UZH dem Aufruf von swissuniversities zur Ausschreibung von co-finanzierten Open Access und Open Research Data Projekten gefolgt und haben innerhalb von zwei Jahren bis Dezember 2022 Drittmittel für Open Science im Umfang von rund 4.5 Mio. CHF eingeworben. Es wurden u.a. UZH-Projekte aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, den Naturwissenschaften und der Medizin als auch aus verschiedenen ZDU Bereichen (Zentrale Informatik, OS Geschäftsstelle, Universitätsbibliothek, Gleichstellung und Diversität) gefördert. Weitere Ausschreibungen von swissuniversities werden im Frühling 2023 erwartet.